Johann Wilhelm Englert

Johann Wilhelm Englert - Grabstichel und Radierung vor 1776 von Georg Paul Nusbiegel (1713 - 1776) in Nürnberg - diente als Illustration zur Leichenpredigt
Johann Wilhelm Englert - Grabstichel und Radierung vor 1776 von Georg Paul Nusbiegel (1713 - 1776) in Nürnberg - diente als Illustration zur Leichenpredigt

Der Text lautet:

M. Io. Gvilielmvs Englert, Theologus de Eccllesia Suinfurtensi per annos XLV. meritissimus, Pastor Primarius, et Ministerii Senior, in Gymnasio Theologiae, et Matheseos Professor Publicus, Eiusdemque et Scholarum Inspector. Natus 1706. d. 10. Decemb. Denatus d. 17. Octobr. 1777. anno aetatis LXXI.

 

Johann Wilhelm Englert wurde am 10. Dezember 1706 in Schweinfurt als Sohn des Schweinfurter Oberpfarrers M. Johann Matthäus Englert und dessen Ehefrau Margareta Barbara Besserer geboren.

Ab 09. Mai 1726 studierte er an der Universität in Jena, ab 21. April 1728 an der Universität in Leipzig, 1729 an der Universität Halle, ab 05. Juli 1731 an der Universität Gießen.

Dezember 1732 zog er wieder nach Schweinfurt und wurde Frühprediger in St. Salvator, ab November 1737 Subdiakon an St. Johannis und ab März 1751 dort Diakon. Ab 1754 wurde er Archidiakon (stellvertretender Oberpfarrer) an St. Johannis und ab 1764 Oberpfarrer in Schweinfurt.