Organisation

Friedrich Fischer war auch vor Gründung der Aktiengesellschaft im Jahre 1897 offensichtlich auf „Finanzspritzen“ durch Teilhaber angewiesen.

Engelbert Fries berichtet zu den Beteiligungsverhältnissen, dass die Firma 1887 „Fischer & Osterloh“ geheißen haben soll und davor bereits drei Teilhaber aufgegeben hatten. Dies waren ein Baron von Lamers, ein namentlich nicht bekannter zweiter Partner und ein Herr Göpel. Es soll auch eine Firma „Fischer & Göpel“ bestanden haben.

Gelingt der Nachweis dieser Firmen, ist die gesellschaftsrechtliche Betrachtung der Ära Fischer und Investoren um diese Firmen zu ergänzen. 

Auch Herr Osterloh trat vor dem Durchbruch bei den kostspieligen Versuchen aus der Firma aus. Die Schwiegereltern von Engelbert Fries stellten Friedrich Fischer wegen der wechselnden Teilhaberschaften nur ein Darlehen von 3500 MK zur Verfügung.  
Dann endlich gelang die Serienfertigung der Kugeln.


(©AKI/2015/Fiedler-FAG051)