Schloß Mainberg

Infos zum heutigen Betrieb: hier

Das 3 km östlich von Schweinfurt gelegene Schloß wurde erstmals 1245 in einer Urkunde erwähnt. Es liegt oberhalb des Dorfes an Weinbergen angrenzend.

1270 Besitz der Herren von Gründlach 
1305 Besitz des Grafen Walther von Barby.
1305 Besitz von Graf Berthold VII.
1317 Richard von Wenkheim erwirbt die "Burg" und durch seine Umbauten wird sie seit 1394 schließlich als Schloss Mainberg betitelt.

Um 1400 verwalten die Grafen von Henneberg das Schloss 
Ende des 15. Jahrhunderts wohnen Margarete, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg und  Witwe des Grafen Wilhelm II. im Schloss. In dieser Zeit erstrahlte das Schloss in besonderem Prunk; das Schloss erhält um 1480 durch Umbauten sein heutiges Aussehen.
1542 VErwerb des Schlosses durch die Fürstbischöfe von Würzburg.
1822 Fabrikant Wilhelm Sattler kauft des heruntergekommene Schloss und lässt die Räume in altdeutsch-gotischer bzw. im Renaissance-Stil renovieren.

1902 Fabrikant Erbslöh erwirbt das Schloss
1915 erwirbt und modernisiert Geheimrat Dr. Ernst Sachs das Schloss 
1932 Sein Sohn Konsul Willy Sachs wohnt im Schloss.
1955 Wilhelm Heger erwirbt das Schloss.
1962 Die Stadt Schweinfurt übernimmt das Schloss nach Konkurs Hegers.
1982 Der Schweinfurter Geschäftsmann Gerhard Eichhorn kauft und saniert das Schloss und die stark renovierungsbedürftigen Räume.
2005 erneuter Verkauf und umfangreiche Renovierungen.