Kilianskirche

Die alte Kilianskirche wurde im Zweiten Weltkrieg durch Bomben zerstört. An ihrer Stelle wurde die heutige Kilianskirche wieder aufgebaut.

Kiliani-Kirchweih-Fest im "Eisenbahner-Wohnblock" neben der Kilianskirche um 1930

Blick von der Heilig-Geist-Kirche auf die Kilianskirche in den 1930ern

Das Innere der alten Kirche aus der Vorkriegszeit

Blick von der Roßbrunnstraße auf die Kilianskirche 1938 - Danke an Holger Meyer

Altar der Kilianskirche aus der Zeit 1927 - 1945 - Danke an Harald Spiegel

Trauung in der alten Kilianskirche in den 1930ern

Die Kilianskirche, zerstört im Zweiten Weltkrieg

Getroffene Industriegebäude - im Hintergrund die noch unversehrte Kilianskirche

Was viele nicht mehr wissen:

Der katholische Gesellenverein, den 106 Männer unter Leitung des Schlossermeisters Alois Türk am 9.3.1946 wieder gründeten, baute in die relativ unbeschädigte Vorhalle der zerstörten Kirche einen "Theatersaal" in Eigenleistung. Als Baumaterial dienten die Trümmer aus der Kirche. Selbst die zerstörten Beichtstühle wurden ausgeschöachtet. Zur Eröffnung gab es einen "Bunten Abend", 1947 wurde dort Sylverster gefeiert. Viele gaben kommödiantische Einlagen und das hatte Nachwirkungen: Im Herbst 1954 wurde aus dieser Entwicklung heraus die "Schwarte Elf" gegründet.

Der "Theatersaal" in der Vorhalle der zerstörten Kilianskirche

Die heutige Kilianskirche

nur der alte Turm fand wieder Verwendung