Krumme Gasse

Der Name der "Krummen Gasse" entwickelte sich aus der Bevölkerung heraus, denn man nannte sie einfach so aufgrund ihres krummen Verlaufes, wie er noch heute klar ersichtlich ist. Entlang der "Krummen Gasse" verlief die Stadtmauer, die damals mit der Gasse einen Bogen zum Ende der Oberen Straße bildete und sich dann entlang der Straße "Am Graben" fortsetzte. Dies war die erste nördliche Stadtmauer, die später zum Obertor hin (Neue Gasse) verlegt wurde, um den gesicherten Platz der Stadt nach Norden zu erweitern. Erstmals wird die "Krumme Gasse" urkundlich im Jahre 1424 erwähnt, in einer Chronik 1434, als sie bereits als gepflasterte Gasse erwähnt wird.

Übrigens nannte man den oberen der Bereich der Krummen Gasse im Volksmund auch "Entenpfuhl".

Krumme Gasse 14 im Jahr 1908. Eigentümer war damals der Weingroßhändler Louis Brandis
Krumme Gasse 14 im Jahr 1908. Eigentümer war damals der Weingroßhändler Louis Brandis
Krumme Gasse 14 im Jahr 1908
Krumme Gasse 14 im Jahr 1908
Krumme Gasse 36 im Jahr 1908. Hier betrieb Herr Wennig seine Bankagentur der Bayer. Versicherungsbank München
Krumme Gasse 36 im Jahr 1908. Hier betrieb Herr Wennig seine Bankagentur der Bayer. Versicherungsbank München
Krumme Gasse 10,  links Nicolas Dellinger, Gründer Sped. Dellinger&Brändlein in Mehlhdl Uhl ca. 1911/15
Krumme Gasse 10, links Nicolas Dellinger, Gründer Sped. Dellinger&Brändlein in Mehlhdl Uhl ca. 1911/15
Krumme Gasse im Juli 1940; Geschwister besorgen Proviant für die Familie
Krumme Gasse im Juli 1940; Geschwister besorgen Proviant für die Familie
Privatfoto aus den 1960ern mit Haus "Patrizier"
Privatfoto aus den 1960ern mit Haus "Patrizier"
Privatfoto aus den 1980ern
Privatfoto aus den 1980ern
1991
1991